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Identifikationen


Wir leben in einer komplexen Welt, in der jeder seine Aufgabe hat und seine Rolle als Rädchen im großen Getriebe spielt. Wir sind auf einander angewiesen und nur so funktioniert die Gesellschaft, in der wir leben. Das ist auch gut so. Wenn wir aber lange eine Rolle spielen , beginnen wir zu glauben, dass wir sie tatsächlich sind. Herr Direktor, Frau Doktor, Herr Bürgermeister, Frau Lehrerin… um es mal mit ein paar prägnanten Beispielen aufzuführen… wenn wir diese „Titel“ täglich hören, identifizieren wir uns mit ihnen immer mehr und vergessen unser wahres Selbst irgendwann ganz und gar… Als Yogis versuchen wir eine Reise in die andere Richtung einzuschlagen, nämlich alle unsere Identifikationen nach und nach abzulegen, d.h. sich bewusst zu werden, dass wir all‘ das nicht sind oder wie der Kirtan-Sänger Jai Uttal immer wieder sagt “Try to become less and less every day!“. Und der Frage nachzugehen „Wer bin ich?“ Wie wäre es, erst mal so damit anzufangen? Ich bin keine Frau. Ich bin kein Mann, bin keine Tochter, kein Sohn, kein Vater, keine Mutter, keine Schwester, kein Bruder, kein/e Bürger/in, kein/e (Berufsbezeichnung), kein/e (Religions-zugehörigkeit), kein/e (Nationalität)… was bleibt übrig? Wir wünschen eine spannende Selbsterforschung! Euer Zentrumsteam

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