Mit einem Donnerwetter unterbrechen die Wettergötter den unverhofft eingetretenen Hochsommer im Mai... die Energien wechseln immer noch in Extremen: ob es führende Kräfte in den Regierungsspitzen mit ihren eigenen Vorstellungen sind, emotionale Auseinandersetzungen im Freundeskreis, Krankheiten, Stimmungen oder Wetterlagen... Die weisen Yogis pflegten schon zu sagen: „alles, was kommt, geht auch wieder...“ Wenn es nur immer so einfach wäre, zu den Gegebenheiten den passenden Abstand zu finden... wie schnell sind wir verwickelt in Dramen, Eskalationen und schwierigen Situationen... Es braucht die Praxis – das beständige Üben, um in ein Erleben hinein zu finden, was mit Gewahrsein beschrieben wird. Dann können wir in diesem Raum ruhen. Es ist nicht möglich, diesen Ort mit dem Verstand aufzusuchen... Probleme, die im Denken entstehen, können nicht mit ebendiesem gelöst werden. Alle guten Worte nützen nichts: sie müssen ins Leben umgesetzt und erfahren werden und das Leben bietet reichlich Gelegenheiten, zu lernen. So möchten wir mit dem Yogazentrum und seinen Angeboten weiterhin einen Platz zur Verfügung stellen, wo wir in geschütztem Raum auf unterschiedlichen Ebenen Stille erfahren und das Leben aus anderen Blickwinkeln betrachten können – um Frieden zu finden... mit unseren Mitmenschen und vor allem in unserem Herzen. Und wir sind dankbar für die Energien, die uns immer wieder bereit gestellt werden, um diesen Platz zu erhalten.
Sat Nam und Om Shanti!
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