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Perfektionismus




Laut Medien macht sich in der Gesellschaft ein neuer Trend breit, nämlich mit Perfektionismus zu kokettieren und anzugeben! Das ist nicht lustig. Als ob der Leistungsdruck und der Selbstoptimierungs-Wahn, befeuert durch realitätsfremde Selbstdarstellungen in den sozialen Medien, nicht reichen würde… Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: es ist nichts Falsches daran, sich Ziele zu setzen, sein Bestes zu geben, um diese zu erreichen, gewissenhaft seine Arbeit zu machen und vor allem, gut zu Ende zu bringen. Es geht vielmehr, um den Vollkommenheitsanspruch, der viele Menschen in den Burn-Out oder in die Depression treibt. Sie sind mit dem Erreichten nie zufrieden, zweifeln an sich und ihren Fähigkeiten, sind im Dauerstress und von der Angst zu versagen und keine Anerkennung zu bekommen, getrieben. Genau dieses Bedürfnis nach Anerkennung und Wertschätzung ist der Knackpunkt, zusammen mit mangelndem Selbstwertgefühl. Wenn ich mir bewusst mache, warum ich so gut sein möchte, warum ich mir und anderen beweisen muss, dass ich perfekt bin, komme ich meinen Themen vielleicht auf die Spur. Gesehen und geliebt werden, das wollen alle. Die Frage ist, sehe ich die Liebe und Anerkennung, die mir auf ganz unterschiedlichen Wegen zuteilwird und wie kann ich sie annehmen? Gibt es auch andere Möglichkeiten mein Selbstwertgefühl zu stärken und mit mir Frieden zu schließen?


Yoga und Gewaltfreie Kommunikation können dabei helfen, innezuhalten und sich gewahr zu werden, was in uns los ist und mit der inneren Erforschung anzufangen. Gezielte Übungen und Meditationen reduzieren Stress und Anspannung, mit den vier Schritten der GfK und Glaubenssatzarbeit, lässt sich der Blickwinkel verändern. Alles bei uns zu haben…

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