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Dankbarkeit II

Kann man dankbar sein, für gefühlt unangenehme Sachen im Leben? Wie zum Beispiel Trauer, Einsamkeit, Ärger, oder vielleicht Langeweile? Man kann es. Wie sollen wir sonst merken, was gerade schief läuft, was in Not geraten ist und was uns fehlt? Wenn wir diese Gefühle wahrnehmen und sie tatsächlich fühlen, ohne sie beiseite zu schieben, dann können wir uns mit ihnen verbinden. Kann sein das es schmerzt, aber dann haben wir die Chance zu erforschen, was uns fehlt. Vielleicht brauchen wir Sicherheit, Unterstützung, Berührung, Geborgenheit, vielleicht Bewegung, etwas Spielerisches, Leichtigkeit… sich einen Moment nehmen und sich vorstellen, wie es wäre, wenn wir genau das hätten, was wir gerade so dringend brauchen. Einfach imaginieren und spüren, als ob es schon in Erfüllung gegangen wäre. In der Gewaltfreien Kommunikation sprechen wir von der „Schönheit des Bedürfnisses“… manchmal reicht es schon, wenn wir uns auf diese Weise Klarheit schaffen, was in uns los ist. Wenn es nicht reicht, können wir uns überlegen, was zu tun ist, um es zu bekommen. Da gibt es viele Möglichkeiten… wer neugierig geworden ist: am 22./ 23. November gibt es wieder ein Seminar zum Kennenlernen der Gewaltfreien Kommunikation!


“Needs are holes in heaven through which God’s light shine.” Robert Gonzales


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