“There is a crack, a crack in everything - That's how the light gets in” singt Leonard Cohen, der Poet und Sänger, einer meiner frühesten Gurus in seinem Lied “Anthem”, denn hat nicht alles und jeder, das/der uns wie ein großes, nicht zu lösendes, unbesiegbares Problem erscheint, eine Schwachstelle, einen Haarriss? Gerade ist eine wunderbare, berührende Dokumentation über Leonard Cohen in die Kinos gekommen „Hallelujah“, benannt nach seinem wohl berühmtesten Song, der in der Light-Version mittlerweile fast auf jeder Hochzeit gedudelt wird. Er war ein spirituell Suchender, im Judentum, in der Advaita (Insider-Info: ein Freund aus der Türkei begegnete ihm im Satsang von Ramesh Balsekar in Bombay!) und im Buddhismus. Er verbrachte 6 Jahre im Zen-Kloster in den Bergen Kaliforniens. Danach hatte es seine Antworten und die Suche hörte auf, gibt er im Film preis. Besonders beeindruckend war seine Vorbereitung auf dem Tod mit dem Album „You want it darker“, in dem er „I’m ready my Lord…“ singt- knapp zwei Wochen nach dem Erscheinen das Albums verließ er seinen Körper. Ein langes Leben, das er sich sicher nicht leicht gemacht hat… "You look around and you see a world that cannot be made sense of. You either raise your fists or you say, Hallelujah." Ja, das Leben, jeden Moment annehmen, darum geht es! Lobet den Herrn oder Om Namah Shivaya…
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