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Yoga und Gewaltfreie Kommunikation, wie passt das zusammen?


Im „Achtgliedrigen Pfad des Yoga“ des Gelehrten Patanjali ist eines der Eigenschaften, wie wir auf diesem Weg kultivieren sollten, „Ahimsa“, die Gewaltlosigkeit, d.h. keine Absicht zu haben, uns selbst oder andere zu verletzen. Gewalt kann auf verschiede Weise geschehen. Abgesehen von körperlicher und geistiger Gewalt sind auch Wut, Eifersucht, unfreundliche Worte und Gedanken Formen von Gewalt. Und wie schnell ist man dabei und merkt nicht, dass man Gewalt ausübt…

Daher ist zunächst einmal wichtig, zu bemerken, wann und wie wir Gewalt in unseren Sprache und in unseren Taten anwenden. Daher ist eine Entschleunigung und Achtsamkeit notwendig- da hilft uns Yoga mit Atem- und Körperübungen erst mal aus dem stressigem Alltag herauszukommen, herunterzufahren und unsere Reaktionsmuster unter die Lupe zu nehmen.

Die Gewaltfreie Kommunikation setzt genau da an! Sie bietet eine Methode, bei der wir erst mal innehalten und versuchen eine Situation ohne zu bewerten zu beobachten, dann zu fühlen, welche Gefühle dabei im Spiel sind, danach geht es darum warum diese Gefühle da sind, welche Ursache bzw. welches Bedürfnis dahintersteckt. Denn nach Marshall Rosenberg, dem Begründer dieser Methode steckt hinter jedem aggressiven Verhalten steckt ein unerfülltes Bedürfnis. Wenn wir wissen, was uns fehlt, können wir im letzten Schritt eine Strategie entwickeln, wie wir das, was uns fehlt, bekommen oder darum bitten.

Neugierig geworden?

Demnächst könnt Ihr reinschnuppern in der

WORKSHOP-Reihe „Yoga und Gewaltfreie Kommunikation“

„Was fühle ich wirklich?“

„Warum bin ich sauer? Was fehlt mir?“

mit Yasemin

am


Samstag, 13. November, 14-17 Uhr

Samstag, 11. Dezember, 14 –17 Uhr

mit Anmeldung!

Kosten: je € 35,-, können getrennt besucht werden



Wir beginnen jedes Mal mit leichtem Yoga für das Herz-Chakra, dem Zentrum für Liebe und Mitgefühl, um mit uns selbst in Verbindung zu kommen.

Nach einer kurzen Einführung/ Erinnerung an die 4 Schritte der GfK, „1- Beobachtung - ohne zu urteilen“, „2- Gefühle-ohne zu interpretieren“, „3- Bedürfnisse - bereichern unser Leben“ und „4- Bitten-ohne zu Fordern“, geht es im 1. Workshop schwerpunktmäßig darum, die Gefühle und Emotionen zu spüren, zu benennen und von den „Pseudogefühlen“ zu unterscheiden, im 2. Workshop darum, herauszufinden, welche Bedürfnisse hinter unserem Ärger, Frust, Angst u.a. Gefühlen stecken.

Anm: yasemin@yoga-zentrum-heidelberg.de





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